Stakeholder-Ausrichtungs-Scan (SAS) – Klarheit, Commitment, kurzer Loop
Wie gut sind alle Schlüssel-Stakeholder wirklich ausgerichtet? 16 kurze Aussagen (0–4) prüfen Ziele, Entscheidungspfad, Rollen, Infos, Risiken und Feedback-Loops. Ergebnis mit Mini-Heatmap, Top-5-Hebeln, optionalem Team-Benchmark & CSV-Export.
16 Fragen ≈ 4 Min Anonym
Stakeholder ausrichten – damit Entscheidungen tragen
Widersprüchliche Erwartungen kosten Tempo und Nerven: unterschiedliche Ziele, diffuse Entscheidungspfad-Logik, unklare Rollen, fehlende Erfolgskriterien. Der SAS macht sichtbar, wo Ausrichtung fehlt – von Nordstern & Nutzen bis zu wer entscheidet was, wann, wie. Die Aussagen lehnen sich an praxistaugliche Gedanken aus RACI/DACI, Product Discovery, Change-Kommunikation und schlanken Review-Takten an.
Im Ergebnis erkennen Sie: Wo ist das Zielbild unscharf? Wer ist Owner, wer hat Veto, wer berät? Welche Informationen gehören in die Entscheidung? Wie fließen Risiken, Trade-offs und Abhängigkeiten ein? Mit kleinen, verbindlichen Regeln – klare Rollen, kurze Touchpoints, sichtbare Entscheidungen – steigt Verbindlichkeit, und Projekte kommen ins Rollen.
Begriffe im Coaching-Glossar. Vertiefung in Seminare & Workshops sowie Business Coaching.
Ihre Einschätzung
Hinweis: 0=trifft nicht zu · 4=konsequent – Kennzahl ist der Durchschnitt aller Antworten.
Mini-Heatmap · Fragen-Schnellblick
Gezielte Empfehlungen
Anleitung & FAQ
Wie bewerte ich die Aussagen korrekt?
Skala 0–4: 0 = trifft nicht zu · 1 = selten · 2 = teils/teils · 3 = häufig · 4 = konsequent. Bitte „so wie es ist“ bewerten, nicht „wie es sein soll“.
Was sagt der Prozentwert aus?
Durchschnitt aller Antworten (0–4 → 0–100 %). Unter 50 % gibt es Empfehlungen je Frage. Die Mini-Heatmap macht Schwerpunkte sichtbar. Optional: Team-Benchmark eingeben und Delta vergleichen.
Was bedeutet DACI/RACI hier?
Driver treibt voran, Approver entscheidet, Consulted wird gehört, Informed wird informiert. Wichtig ist: pro Entscheidung genau eine verantwortliche Rolle.
Wie nutze ich das Ergebnis im Team?
Erst einzeln ausfüllen, dann Unterschiede priorisieren. 1–3 Hebel für 14 Tage testen (Rollen klären, Entscheidungspfad, Dokumentation). Regeln sichtbar machen, Review ansetzen.
Speichern & Export?
Alles bleibt lokal (LocalStorage). Export via CSV oder als PDF (Drucken) – ohne Serverübertragung.
Mehr Grundlagen: Coaching-Glossar · Formate: Seminare & Workshops.
Ausrichtung ist kein Meeting, sondern ein System
Fehlende Ausrichtung zeigt sich selten im großen Knall, sondern im Alltäglichen: wechselnde Roadmaps, späte Einwände, zähe Runden, Entscheidungen, die niemand hält. Der Stakeholder-Ausrichtungs-Scan kondensiert die Ursachen in 16 Hebel und liefert eine Kennzahl, die sich aktiv verbessern lässt. Entscheidend ist das Vorgehen: Rollen klären, Entscheidungspfad vereinbaren, Informationen standardisieren, Entscheidungen dokumentieren, Feedback-Loop kurz halten. Nicht einmalig, sondern als Rhythmus.
Bewährt hat sich ein 14-Tage-Takt: 1) Heatmap sichten, 2) Top-3 Hebel wählen (z. B. DACI festziehen, Decision-Record einführen, Sponsor-Touchpoint vereinbaren), 3) Regeln sichtbar machen und leben, 4) Review: Was wirkt, was fehlt, was kommt als Nächstes? So entsteht Schritt für Schritt ein System, in dem Entscheidungen verlässlich getroffen und getragen werden. Tempo steigt, Eskalationen fallen, Verantwortung wird teilbar.
Kontext-Spezifika bleiben wichtig: Regulierte Umfelder benötigen klare Freigaben und Nachweise, Produkt-Teams brauchen flexible Discovery-Loops, Operations verlangen realistische Kapazitäten und WIP-Grenzen. Das Prinzip bleibt gleich: klein anfangen, konsequent bleiben. Mehr dazu im Coaching-Glossar, in passenden Seminaren & Workshops und im Business Coaching.
Stakeholder sauber ausrichten – bereit?
Kurz sprechen, 14-Tage-Pilot setzen, Entscheidungen stabilisieren – in Berlin oder online.
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