Coaching-Glossar – Begriffe, Modelle & Methoden verständlich erklärt

Hier findest du zentrale Konzepte, mit denen ich im Business Coaching und in Seminaren & Workshops arbeite – verständlich erklärt und auf Alltagstauglichkeit fokussiert.

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ACT – Akzeptanz- & Commitment-Training

Was: ACT verbindet Achtsamkeit, Wertearbeit und handlungsorientierte Übungen – Ziel ist psychologische Flexibilität.

Nutzen: Unter Druck bewusst handeln statt reaktiv reagieren; kleine Schritte mit Review sichern Transfer in den Alltag.

Adiamo-Modell (ADIAMO)

Was: Schlanker Projekt- & Coaching-Takt: Klären → Ausrichten → Entscheiden → Umsetzen → Review.

Nutzen: Prioritäten transparent, Rework runter, Wirkung hoch – ohne Folienparaden, mit klaren Ownern.

ADIAMO AI (optional)

Was: Leichtgewichtige Assists für Hand-offs, Status-Summaries, Decision-Log-Entwürfe, SLA-Hinweise – nach Proof of Impact.

Nutzen: Minuten-Gewinne pro Vorgang, weniger Ping-Pong; bleibt vendor-neutral und lässt sich wieder abschalten.

Achtsamkeit

Was: Bewusst wahrnehmen, was jetzt geschieht – innen wie außen – ohne vorschnelles Urteil.

Nutzen: Mehr Klarheit in Gesprächen; Entscheidungen ruhiger und respektvoller treffen.

Accountability

Was: Sichtbare Zuständigkeit mit überprüfbarem Fortschritt; kein „alle sind zuständig“.

Nutzen: Verbindlichkeit entsteht; Übergaben und Deadlines werden verlässlich.

Balance

Was: Belastung und Erholung aktiv steuern; Prioritäten und Grenzen klären.

Nutzen: Nachhaltige Leistungsfähigkeit; weniger Zynismus, mehr Fokus.

Burnout-Prävention

Was: Frühwarnsignale erkennen (Schlaf, Gereiztheit, Konzentration) und belastbare Rituale etablieren.

Nutzen: Stabilere Energie; Ausfälle und Konflikte nehmen ab.

Business Coaching

Was: Wirkung in Rolle & Organisation – Entscheidungen, Kommunikation, Umsetzung.

Nutzen: Messbare Verbesserung im Alltag statt „nur“ Workshop-Erlebnisse.

BYOD – Bring Your Own Device

Was: Nutzung privater Endgeräte für Arbeit (Laptop/Phone) – mit Sicherheits- & Support-Regeln.

Nutzen: Potenziell geringere Hardware-Kosten; TCO hängt von Security/Support-Aufwand ab.

Commitment

Was: Für Wichtiges einstehen – sichtbar in Kalender, Budget, Verhalten.

Nutzen: Geschwindigkeit & Vertrauen steigen; Prioritäten bleiben stabil.

Coaching auf Augenhöhe

Was: Zusammenarbeit statt Belehrung; sicherer Rahmen für ehrliches Feedback.

Nutzen: Tragfähige Lösungen, mehr Selbstwirksamkeit, schnellerer Transfer.

Coaching-Tool

Was: Einfache Arbeitsmittel (Canvas, Score, Checkliste), die Gespräche fokussieren.

Nutzen: Klarheit + Umsetzung; weniger Diffusion, mehr Ergebnis.

Defusion (ACT)

Was: Abstand zu Gedanken gewinnen („Ich habe den Gedanken …“).

Nutzen: Wahlfreiheit unter Druck; Gespräche de-eskalieren.

Delegations-/Decision-Matrix

Was: Klarheit, wer informiert/berät/entscheidet/umsetzt.

Nutzen: Beseitigt Doppelarbeit, beschleunigt Releases und Freigaben.

Decision-OS (Decision Operating System)

Was: Leichtgewichtiges Betriebssystem für Entscheidungen: klare Verantwortungen (RACI), Decision-Log, schlanke Cadence, QBR-Takt.

Nutzen: TtD↓, Reopen-Rate↓, Meeting-Std/FTE↓, SLA-Trefferquote↑ – sichtbar in Wochen; Wirkung vor Tool.

Decision-Log

Was: Kurzes Register: Entscheidung, Datum, Owner, Kontext, nächster Schritt.

Nutzen: Nachvollziehbarkeit, weniger Re-Open, schnelleres Onboarding & Reporting.

Decision Velocity Index (DVI)

Was: Kennzahlenset zu Tempo/Qualität: Kriterienklarheit, Lead-Time, Rework, Deadline-Treue.

Nutzen: Engpässe erkennen, Bottlenecks priorisieren, Takt erhöhen ohne Qualität zu verlieren.

Definition of Done (DoD)

Was: Gemeinsame Qualitätsschwelle: Woran erkennen wir „fertig“?

Nutzen: Rework sinkt, Übergaben werden belastbar, Streit über Erwartungen endet.

DSGVO & Vertraulichkeit

Was: Minimalprinzip, sichere Aufbewahrung, klare Löschfristen.

Nutzen: Vertrauen & Compliance; „Deine Daten. Meine Verantwortung.“

Emotionale Regulation

Was: Gefühle als Daten lesen statt bekämpfen; benennen & nutzen.

Nutzen: Ruhigere Gespräche, bessere Entscheidungen, weniger Impulsreaktionen.

Eskalationsweg

Was: Vereinbarter Pfad, wenn etwas hängt – Level, Zeitfenster, Ansprechpartner.

Nutzen: Tempo ohne Druck; Verantwortung bleibt klar.

Fokus

Was: Weniger parallel, mehr fertig; Störungen minimieren, Timeboxing leben.

Nutzen: Qualität und Geschwindigkeit steigen zugleich.

Feedback

Was: Kurz, konkret, respektvoll – mit Nachhalten.

Nutzen: Lernen wird selbstverständlich; Vertrauen wächst.

Gefühle

Was: Zeigen, was wichtig ist; sie sind Kompass, nicht Gegner.

Nutzen: Ehrlichere Gespräche; weniger Umwege.

Growth Mindset

Was: Lernen vor Perfektion; Fehler als Datenpunkte.

Nutzen: Mehr Experimente, schnellere Verbesserung.

Haltung

Was: Werte + Verantwortung + Klarheit im Tun – sichtbar in schwierigen Momenten.

Nutzen: Orientierung & Vertrauen; weniger Micromanagement.

Hybrid / Hybrid-Mix

Was: Vor Ort + remote; Regeln zu Kamera, Redezeiten, Dokumentation, Entscheidungen.

Nutzen: Faire Beteiligung, weniger Reibung; Übergaben & TtD verbessern sich.

Homeoffice

Was: Arbeit von zu Hause – mit Erwartungen an Verfügbarkeit, Setup & Sicherheit.

Nutzen: Potenzielle TCO-Vorteile; erfordert klare Cadence & Dokumentation.

Innere Anteile

Was: Unterschiedliche „Stimmen“ (Antreiber, Kritiker …) bewusst wahrnehmen.

Nutzen: Selbstabwertung sinkt; Wahlfreiheit steigt.

Iteration

Was: Kurze Lernschleifen mit klaren Messpunkten.

Nutzen: Höheres Tempo bei besserer Qualität.

Klarheit

Was: Lage, Ziel, Rolle sortieren – erst dann priorisieren.

Nutzen: Weniger Rework; saubere Entscheidungen.

Konfliktkultur

Was: Spannungen offen & respektvoll ansprechen; Regeln vereinbaren.

Nutzen: Geschwindigkeit & Qualität steigen; Vertrauen wächst.

Kommunikationsklarheit

Was: Drei Fragen: Worum geht’s? Welche Entscheidung? Was ist „fertig“?

Nutzen: Meetings werden kürzer; Outcomes belastbarer.

KPI – Key Performance Indicator

Was: Wenige, relevante Kennzahlen mit Definition, Quelle, Zielkorridor, Owner, Takt.

Nutzen: Steuerung wird ruhig & faktenbasiert; Vanity-KPIs verschwinden.

Kohäsion (Teamzusammenhalt)

Was: Rahmen, Vertrauen, faire Regeln – Leistungstreiber, kein „Kuschelfaktor“.

Nutzen: Stabilere Performance; weniger Eskalationen & Fluktuation.

Kontext

Was: Verhalten im Zusammenhang lesen: Struktur, Geschichte, Beziehungen, Anreize.

Nutzen: Weniger Schuldzuweisung; wirksame Hebel werden sichtbar.

Lebensrad

Was: Lebensbereiche sichtbar machen, Balance prüfen, Handlungsfelder wählen.

Nutzen: Fokus auf wenige, wichtige Schritte; Fortschritt wird fühlbar.

Meeting-Cadence

Was: Schlanker Rhythmus (Daily/Weekly/Monthly/QBR) mit klaren Formaten & Outcomes.

Nutzen: Meeting-Std/FTE sinken; Entscheidungen werden planbar.

Meeting-Takt

Was: Zeitfenster + Agenda + Owner; keine Status-Theater.

Nutzen: Kürzer, klarer, verbindlicher – mit sauberem Follow-up.

Onboarding

Was: Pate, Checkliste, klare Erwartungen, frühe Ownership.

Nutzen: Schnellere Produktivität; weniger Schnittstellen-Reibung.

Ownership

Was: Jedes Thema hat genau eine:n Owner – sichtbar & erreichbar.

Nutzen: „Alle“ ist niemand: Verbindlichkeit entsteht, Tempo steigt.

Outcome

Was: Ergebnis statt Aktivität – ein Satz pro Termin.

Nutzen: Priorisierung & Erfolgsmessung werden eindeutig.

Payback (Wochen)

Was: Invest / Wochen-€-Nutzen – Ziel: < 12 Wochen.

Nutzen: CFO-taugliche Pilot-Bewertung; schnelle Go/No-Go-Entscheidungen.

Priorisierung

Was: Was zuerst, was später, was nicht – begründet & sichtbar.

Nutzen: Roadmap bleibt stabil; Qualität steigt, Stress sinkt.

Präsenz

Was: Langsamer werden, zuhören, nachfragen; 90-Sekunden-Pause vor Entscheidungen.

Nutzen: Vertrauen wächst; Fehlentscheidungen gehen zurück.

Purpose / Werte

Was: Richtung, keine Ziele – leiten Grenzen & Entscheidungen.

Nutzen: Konflikte werden klärbar; Motivation bleibt tragfähig.

QBR – Quarterly Business Review

Was: Vierteljährlicher Review-Takt mit Fokus auf Ziele, Engpässe, Entscheidungen.

Nutzen: Strategie & Alltag bleiben synchron; Reporting bleibt leichtgewichtig.

RACI

Was: Responsible, Accountable, Consulted, Informed – klare Verantwortungsrollen.

Nutzen: Schnittstellen werden belastbar; Freigaben & Übergaben beschleunigen.

Reopen-Rate

Was: Anteil der Vorgänge, die nach „fertig“ erneut geöffnet werden.

Nutzen: Starker Qualitätsindikator; sinkt durch DoD, RACI & Decision-Log.

Review

Was: Kein Status-Theater: Ziel, was lief, was ändern wir?

Nutzen: Lernen wird Normalfall; Planung bleibt realistisch.

Resilienz

Was: Erholung, Struktur, soziale Unterstützung – konsequent gepflegt.

Nutzen: Robust bleiben, ohne zu verhärten; Qualität hält.

Ressourcen

Was: Stärken, Netzwerke, Tools, Zeit – bewusst nutzen & pflegen.

Nutzen: Optionen wachsen; Engpässe schrumpfen.

Rollen

Was: Aufgaben, Entscheidungen, Vertretung – transparent festhalten.

Nutzen: Weniger Reibung; saubere Verantwortung.

ROI-Rechner

Was: Erwartungswerte aus Meeting-Std, TtD, Reopen-Rate; Varianten A/B/C (mit AI-Option).

Nutzen: ROI %, Payback, Netto-Wirkung – CFO-tauglich & transparent.

SLA – Service Level Agreement

Was: Reaktionszeiten, Qualität, Eskalationswege zwischen Teams.

Nutzen: Übergaben werden belastbar; weniger Ping-Pong und Wartezeiten.

Stakeholder

Was: Wer ist betroffen? Erwartungen, Risiken, Infoset, Rhythmus.

Nutzen: Weniger Überraschungen; bessere Entscheidungen.

Selbstwirksamkeit

Was: „Ich kann wirksam handeln.“ Wächst durch kleine, konsequente Erfolge.

Nutzen: Momentum; Teams halten Kurs unter Last.

Sprint

Was: Kurze, fokussierte Iteration mit klaren Outcomes & fester Länge.

Nutzen: Sichtbarer Fortschritt; Planungssicherheit.

System

Was: Wechselwirkungen statt Symptome; Struktur vor Schuld.

Nutzen: Lösungen halten; Nebenwirkungen werden geringer.

Strategy Execution Pulse (SXP)

Was: Puls-Check zu Zielen, Fortschritt, Hindernissen, Entscheidungen, Ressourcen.

Nutzen: Strategie bleibt im Takt; Reporting bleibt schlank.

Teamrituale

Was: Dailys, Weeklys, Retro, Demo, 1:1 – jeweils mit klarer Agenda & Outcome.

Nutzen: Koordinationskosten sinken; Kohäsion steigt.

Transferplan (14-Tage)

Was: 3–5 Schritte, kleine Messpunkte, Review-Takt.

Nutzen: Einsichten werden Verhalten; Wirkung hält.

Team-Kohäsion & Psychologische Sicherheit (TPS)

Was: Klima für Leistung & Lernen messbar machen (Redefreiheit, Fehlertoleranz, Unterstützung, Verlässlichkeit).

Nutzen: Besserer Output bei weniger Reibung; klare Hebel für Teams.

Time-to-Decision (TtD)

Was: Zeit vom Bedarf bis zur belastbaren Entscheidung – inkl. Warte- & Rückfragezeiten.

Nutzen: Kernhebel für Tempo & Kosten; sinkt durch klare Owner, RACI, Cadence.

Verbindlichkeit

Was: Steht es im Kalender? Gibt es einen Owner? Wird überprüft?

Nutzen: Tempo steigt; Vertrauen wächst.

Verantwortung

Was: Eigene Rolle klären & Wirkung steuern – statt Schuld zu verteilen.

Nutzen: Fairness & Geschwindigkeit nehmen zu.

Veränderung

Was: Tragfähig statt perfekt – kleine Schritte, klare Messpunkte.

Nutzen: Neues hält unter Last; weniger Rückfälle.

Vendor-neutral

Was: Keine Tool-Abhängigkeit, kein Lock-in; Entscheidungen vor Software.

Nutzen: Freiheit & Kostenkontrolle; Fokus auf Wirkung, nicht auf Lizenzen.

Vollkosten (FTE)

Was: Gesamtkosten je Vollzeitäquivalent (Lohn, AG-Anteile, Overhead, Workspace, IT).

Nutzen: Realistische €-Bewertung von Meeting-Zeit, TtD-Verluststunden & Re-Opens.

Werte

Was: Kompass, keine Ziele – leiten Grenzen & Entscheidungen.

Nutzen: Kohärenz im Tun; Konflikte werden klärbar.

Weekly

Was: Kurz, verbindlich, outcome-orientiert – Entscheidungen, Blocker, nächste Schritte.

Nutzen: Stabile Taktung ohne Overhead; Momentum bleibt hoch.

Workflow

Was: Schritte & Übergaben modellieren; Engpässe werden sichtbar.

Nutzen: Bessere Qualität, weniger Ping-Pong, schnellere Durchlaufzeiten.

Workspace-TCO

Was: Total Cost of Ownership pro Arbeitsplatz (Office/Homeoffice/BYOD/Hybrid) – inkl. Admin & Security.

Nutzen: Klare €-Basis für Hybrid-Entscheidungen; wirkt direkt in ROI/Vollkosten-Rechner.

WHO-5

Was: Kurzer Index fürs Wohlbefinden – Indikator, kein Diagnosetool.

Nutzen: Trends erkennen; früh gegensteuern. Zum Test

Zielnavigator

Was: Ziele wertebasiert schärfen; in konkrete Schritte und Messpunkte übersetzen.

Nutzen: Klarer Pfad, weniger Ablenkung; Fortschritt wird sichtbar. Zum Tool


Grundlagen & Haltung

Systemisches Denken

Wir betrachten Verhalten im Kontext: Strukturen, Beziehungen, Anreize, Geschichte. Statt Schuld zu suchen, arbeiten wir an Regeln, Rollen und Schnittstellen. So entstehen Lösungen, die auch unter Druck tragen.

Wertearbeit

Werte sind Orientierungspunkte. Wenn klar ist, wofür du stehst, werden Grenzen sagbar und Entscheidungen leichter. Wir übersetzen Werte in Routinen – nicht in Poster.

Coaching auf Augenhöhe

Kein Belehren. Ein sicherer Raum für ehrliches Feedback, klare Absprachen und Verantwortung – respektvoll im Ton, klar in der Sache.


Methoden & Modelle

ACT

Psychologische Flexibilität trainieren: Achtsamkeit, Akzeptanz, Commitment. Gedanken/Emotionen führen – statt umgekehrt. So werden Entscheidungen ruhiger und verlässlicher.

Resilienz

Stabilität durch Erholung, Struktur und soziale Unterstützung. Kleine, konsequente Schritte statt großer Vorsätze.

Kommunikation & Grenzen

Kurz, konkret, respektvoll – und nachhalten. Grenzen schaffen Klarheit und schützen Fokus.


Themen & Entwicklung

Klarheit

Erst Lage, Ziel und Rolle sortieren – dann entscheiden, was zuerst kommt.

Verantwortung

Eigene Wirkung anerkennen und steuern. Das macht schneller und fairer.

Veränderung

Tragfähig statt perfekt: in kurzen Schleifen testen, lernen, verankern.


ACT-Begriffe & Konzepte

Achtsamkeit · Akzeptanz · Commitment · Defusion · Selbst-als-Kontext · Werte · Psychologische Flexibilität.
Zur ACT-Arbeitsweise


Begriffe aus dem systemischen Coaching

System · Wechselwirkung · Muster · Rolle · Kontext · Zirkularität · Hypothese · Perspektivwechsel · Selbstbeobachtung · Konstruktivismus · Lösungsorientierung · Ressourcen.
Zur systemischen Arbeitsweise


Business-Tools & Kennzahlen

Interaktive Tools für Führung & Teams – direkt im Alltag nutzbar.

  • Decision Velocity Index (DVI): Tempo/Qualität von Entscheidungen sichtbar machen (Kriterien, Lead-Time, Rework).
  • Rollen- & Verantwortungsklarheit (RVC): Rollen, Entscheidungsrechte, Vertretung, SLA.
  • Strategy Execution Pulse (SXP): Puls zu Zielen, Fortschritt, Hindernissen, Entscheidungen.
  • Kommunikations- & Konflikt-Takt (KKT): Leitfäden, De-Esk., Nachhalten; Gesprächskultur messbar verbessern.
  • KPI-Klarheits-Check (KKC): Definition, Quelle, Zielkorridor, Verantwortliche, Review-Takt.
  • Prioritäten- & Übergaben-Takt (PUT): Reihenfolge klären, Übergaben/DoD, Reaktionszeiten.
  • Stakeholder-Ausrichtungs-Scan (SAS): Erwartungsbilder/Infoset/Risiken je Stakeholder.
  • Team-Kohäsion & Psychologische Sicherheit (TPS): Klima für Leistung & Lernen sichtbar machen.
  • ROI-Rechner: ROI %, Payback, Netto-Wirkung (Varianten A/B/C mit AI-Option).
  • Vollkosten-Rechner (FTE): Realistische Kosten je FTE inkl. Overhead & Workspace-Anteil.
  • Workspace-TCO-Rechner: Office vs. Homeoffice vs. BYOD vs. Hybrid – mit Admin & Security.

Coachingwerk-Tools (Abkürzungen)

DVI = Decision Velocity Index · RVC = Rollen- & Verantwortungsklarheit · SXP = Strategy Execution Pulse · KKT = Kommunikations- & Konflikt-Takt · KKC = KPI-Klarheits-Check · PUT = Prioritäten- & Übergaben-Takt · SAS = Stakeholder-Ausrichtungs-Scan · TPS = Team-Kohäsion & Psychologische Sicherheit

Weitere Tools: Fokus-Timer · Resilienz-Monitor · Lebensrad · Zielnavigator · Gewohnheits-Tracker


Werkstatt-Metapher (Coachingwerk)

Kurz: Die Werkstatt ist kein Showroom. Hier wird ausprobiert, repariert, geschliffen und neu zusammengesetzt – ohne Bewertung.

Lang: Coaching als Handwerk: Wir machen Dinge sichtbar, testen, justieren, verankern. Manchmal braucht es Kraft, manchmal Feingefühl – entscheidend ist Dranbleiben. So entsteht Wirkung, die hält.

Siehe auch: Coaching für Männer · Methoden & Haltung · Seminare & Workshops


Arbeitsmittel & Werkzeuge

Werkstatt-Zettel

Was: Kurze Reflexionsblätter (Stolperstein, Quick Win, Check) – sofort ins Tun statt endlos analysieren.

Nutzen: Fokus & Verbindlichkeit steigen; Fortschritt wird sichtbar.

Werte-Check

Was: Werte priorisieren, Konflikte sichtbar machen, Entscheidungen daran ausrichten.

Nutzen: Kohärente Entscheidungen; weniger Reibung bei Prioritäten.

Fokus-Fenster

Was: Zwei feste Zeitfenster täglich – volle Aufmerksamkeit für ein wichtiges Thema.

Nutzen: Tiefe Arbeit wird möglich; Qualität steigt spürbar.

ACT-Wertekompass

Was: Lebensbereiche bewerten, Handlungsfelder erkennen – Motivation mit Richtung verbinden.

Nutzen: Klarer Start; kleine Schritte fallen leichter.

Rollenrad

Was: Lebensrollen visualisieren – sehen, wohin Energie geht und wo sie fehlt.

Nutzen: Ausgleich schaffen; Entscheidungen über Investitionen (Zeit/Energie) werden leichter.

Reflexionsfragen (Journaling)

Was: Zwischen den Sessions weiterarbeiten – Achtsamkeit, Verantwortung, Umsetzung stärken.

Nutzen: Mehr Tiefe; Fortschritt bleibt nicht am Termin hängen.

48-Stunden-Regel

Was: Erkenntnisse binnen 48 Stunden in eine konkrete Handlung übersetzen.

Nutzen: Momentum; Einsichten werden umgesetzt statt vergessen.

Coaching-Glossar: Klarheit in Begriffen – Tempo in der Umsetzung

Das Coaching-Glossar von Coachingwerk Berlin ist deine zentrale Referenz, wenn du Coaching-Begriffe, Modelle und Methoden präzise und praxistauglich verstehen willst. Statt Buzzwords liefert jeder Eintrag eine klare Was es ist-Definition und eine konkrete Wozu es dient-Erklärung. So kannst du Begriffe wie RACI, Decision-Log, Psychologische Sicherheit oder ACT ohne Umwege im Arbeitsalltag anwenden – verständlich, schnörkellos und auf Wirkung getrimmt.

Besonders wertvoll ist der direkte Bezug zu unserem Decision-OS: einem leichtgewichtigen Betriebssystem für Entscheidungen mit klaren Verantwortungen, transparentem Freigabe-Takt und messbarer Wirkung. Viele Glossar-Einträge verlinken auf vertiefende Seiten – etwa zum methodischen Rahmen ADIAMO-Modell, zu Business Coaching oder zu Seminaren & Workshops (Firmenworkshops). Aus Definitionen wird so ein umsetzbarer Werkzeugkasten – vendor-neutral, konsequent nach dem Prinzip „Wirkung vor Tool“.

Damit du schnell findest, was du brauchst, ist das Glossar A–Z-gefiltert und thematisch gegliedert (Haltung, Methoden, Business-Tools & Kennzahlen). Wer tiefer gehen möchte, nutzt die Ressourcen im Bereich Downloads: Vorlagen für RACI, Decision-Log, QBR-Agenda sowie schlanke Leitfäden für Meetings, Priorisierung und Übergaben. So schließt du die Lücke zwischen Verstehen und Umsetzen – vom Begriff zur sichtbaren Verbesserung in Meetings, Schnittstellen und Entscheidungen.

Ob Mittelstand oder Scale-up, vor Ort, hybrid oder Homeoffice: Das Coaching-Glossar hilft, Sprache zu klären, Missverständnisse zu reduzieren und Tempo aufzubauen – die Basis für weniger Re-Opens, kürzere Time-to-Decision und eine höhere SLA-Trefferquote. Wenn du das Wissen direkt verankern willst, starte mit Decision-OS oder plane einen kompakten Workshop über Seminare & Workshops.

Nächste Schritte – vom Begriff zur Wirkung

Du willst Begriffe nicht nur verstehen, sondern in Wirkung übersetzen? Starte mit Decision-OS oder buche ein kurzes Erstgespräch. Wir arbeiten vendor-neutral – Wirkung vor Tool.

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