In wenigen Minuten zu realistischen Vollkosten – wirksam statt technisch
Payroll + AG-Anteile (KV/PV oder PKV-Zuschuss, RV/ALV bis BBG, U2/U3, BG/UV, optional U1), Arbeitsplatz-Modell (Office/HO/BYOD) und Extras in € oder %: Der Rechner liefert Vollkosten/Monat sowie internen Stunden- und Tagessatz – transparent, CFO-tauglich, vendor-neutral.
- Vollkosten/Monat
- Interner Stundensatz
- Office · HO · BYOD
Ihre Daten. Unsere Verantwortung. Vertraulich, minimal nötig, klare Zugriffe.
Mitarbeiter-Vollkostenrechner für Budgetverantwortliche: Personalkosten realistisch & transparent
Die Mitarbeiter-Vollkostenrechnung ist Basis jeder Budget- und Headcount-Entscheidung. Mit unserem Vollkostenrechner bestimmen Sie die tatsächlichen Personalkosten pro Mitarbeiter – inklusive aller Arbeitgeberanteile (KV/PV oder PKV-Zuschuss, RV & ALV bis Beitragsbemessungsgrenze, U2/U3, BG/UV, optional U1). Zusätzlich wählen Sie das Arbeitsplatz-Modell (Office, Homeoffice, BYOD) und ergänzen Extras wie Firmenwagen oder Telefon. Ergebnis: belastbare Vollkosten/Monat sowie interner Stundensatz und Tagessatz – prüfbar und CFO-tauglich.
Alle Annahmen sind offen und editierbar: Brutto, Sozialteile, BBG, Admin-Overhead, produktive Stunden/Jahr und Zuschläge in € oder %. Die Logik bleibt nachvollziehbar: Payroll → Vollkosten/Monat → ×12 / Stunden = Stundensatz → ×8 = Tagessatz. Der Rechner arbeitet vendor-neutral, speichert Eingaben nur lokal (LocalStorage) und bietet einen CSV-Export für Excel/BI. Ideal für Make-or-Buy, Preisvergleiche zu Freelance/Agentur und saubere Business-Cases in HR, Finance & Ops.
Vertiefungen gibt’s in unseren Seminare & Workshops (Meeting-Kosten, Schnittstellen, KPI-Transparenz) und im Business-Coaching. Das Ganze zahlt auf Decision-OS ein – Wirkung vor Tool. Preise & Konditionen: Preise (B2B). Nützliche Vorlagen unter Downloads; Begriffe wie Vollkosten, Payroll, U1/U2/U3 oder BBG im Coaching-Glossar. Weitere Tools: Coaching-Tools. Erstgespräch vereinbaren.
Agenda & Annahmen
So nutzt du den Vollkosten-Rechner effizient – inklusive Rechenlogik & Grenzen. Werte können je Jahr/Träger variieren; Zahlen werden gerundet.
So nutzt du den Rechner
Preset wählen
Mittelwert (Ø der vier Personas) ist Default. Alternativ Persona A–D wählen, um realistische Startwerte zu erhalten.
Brutto & Sozialteile prüfen
Brutto/Monat eintragen; bei PKV den AG-Zuschuss aktivieren (pauschal). KV/PV, RV/ALV (bis BBG) sowie U2/U3/UV sind vorbelegt und anpassbar.
- Standard: KV 8,55 %, PV 1,80 % (PKV → Zuschuss), RV 9,30 %, ALV 1,30 % bis BBG 7.550 €
- U1 ist aus (Zielgröße 100–300 MA). Bei kleineren Unternehmen aktivieren.
Arbeitsplatz & Extras
Workspace-Preset wählen (Office/HO/BYOD) oder Custom. Extras je Zeile als € fix, % von Brutto oder % von Payroll ergänzen (z. B. Firmenwagen, Phone, Zuschläge).
Feintuning
Bei Bedarf pro Feld eine ± %-Abweichung setzen (z. B. höhere BG/UV). Zusätzlich kannst du am Ende einen Globalen Zuschlag/Abschlag auf die Summe anwenden.
Ergebnis & Export
Der Rechner zeigt Vollkosten/Monat, internen Stundensatz und Tagessatz (8 h). Mit CSV exportieren übernimmst du die Werte in Excel/BI.
Persönliche Defaults speichern
Eingaben werden lokal im Browser (LocalStorage) gespeichert. Mit Zurücksetzen geht’s auf Werkseinstellungen.
Annahmen & Rechenlogik (Kurz)
- Unternehmensgröße: Zielkunden 100–300 MA ⇒ U1 entfällt (Default). U2 (0,44 %) & U3 (0,15 %) berücksichtigt; BG/UV 0,5 % (typisch Büro).
- Arbeitgeberanteile: KV 8,55 % + PV 1,80 % (bei PKV stattdessen pauschal AG-Zuschuss), RV 9,30 % & ALV 1,30 % jeweils bis BBG 7.550 € mtl.
- Payroll: Brutto + AG-Abgaben (KV/PV oder PKV-Zuschuss, RV/ALV bis BBG, U2/U3, UV, optional U1).
- Admin-Overhead: 10 % auf Payroll (anpassbar).
- Arbeitsplatz/Extras: Office/HO/BYOD-Preset + beliebige Extras (€, % von Brutto/Payroll).
- Produktive Stunden/Jahr: 1.656 h (inkl. Urlaub/Feiertage/Kranktage), editierbar.
- Stundensatz: Vollkosten × 12 / produktive Stunden; Tagessatz = Stundensatz × 8.
Plausibilitäts- & Compliance-Hinweise
- Dezimaltrennzeichen: „8,55“ oder „8.55“ – der Rechner erkennt beides. Bei unplausibel hohen AG-Abgaben erscheint ein Hinweis.
- Stand der Sätze: BBG/Kassensätze/BG-Beiträge ändern sich jährlich; bitte bei Bedarf aktualisieren.
- Datenschutz: Keine Server-Übertragung. Eingaben werden nur lokal gespeichert.
- Rundungen: Beträge sind kaufmännisch gerundet; kleine Abweichungen bei Export möglich.
Fragen zu Sonderfällen (Tarife, Zuschläge, Teilzeit, Boni)? – Wir rechnen dir gerne eine individuelle Variante vor.
Mitarbeiter-Vollkosten-Rechner
Standard: Zielkunden 100–300 MA → U1 aus. Du kannst jeden Wert in € eingeben und (wo sinnvoll) zusätzlich eine %-Abweichung ansetzen. Presets: vier Personas oder Mittelwert (Ø A–D) als Default.
Eingaben & Presets
Ergebnis
FAQ & Vergleich – so arbeitet ihr mit dem Vollkosten-Rechner
Kurz, klar, praxistauglich: Rechenlogik, häufige Fragen und Vergleich der Arbeitsplatz-Modelle (Office/HO/BYOD) plus Unternehmensgröße (U1).
Häufige Fragen
- KV/PV (oder PKV-Zuschuss pauschal bei PKV),
- RV & ALV jeweils bis BBG 7.550 € mtl.,
- U2 (Mutterschaft) & U3 (Insolvenz),
- BG/UV (Berufsgenossenschaft/Unfall),
- optional U1 (Krankheit) – standardmäßig aus für 100–300 MA.
Hinweis: Sätze variieren jährlich; im Rechner anpassbar.
Unsere Zielkunden sind 100–300 Mitarbeitende. In dieser Größe entfällt U1 typischerweise; U2 und U3 bleiben. Für Kleinbetriebe kann U1 per Toggle aktiviert und mit einem Satz (z. B. 2,4 %) gerechnet werden.
Für RV und ALV wird das beitragspflichtige Entgelt bei der Beitragsbemessungsgrenze gekappt (Voreinstellung 7.550 € mtl.). KV/PV bzw. PKV-Zuschuss werden separat gerechnet.
Bei GKV nutzt du KV-AG% und PV-AG%. Bei PKV aktivierst du „PKV“ und setzt stattdessen den pauschalen AG-Zuschuss (Default 520 €).
Admin-Overhead deckt HR/Finance/IT-Aufwände ab und wird als % auf die Payroll gerechnet. Default ist 10 % (anpassbar).
- € fix: Firmenwagen, Handy, Zuschuss Jobticket.
- % von Brutto: variable Zuschläge/Boni (Monatsbasis).
- % von Payroll: Zuschläge, die alle AG-Lasten mittragen sollen.
Stundensatz = (Vollkosten/Monat × 12) / produktive Stunden/Jahr (Default 1.656 h inkl. Urlaub/Feiertage/Kranktage). Tagessatz = Stundensatz × 8.
Für Teilzeit Brutto entsprechend anpassen; produktive Stunden ggf. reduzieren. Boni/Einmalzahlungen kannst du als Extra (€/Monat) oder in % abbilden.
Alle Eingaben bleiben lokal im Browser (LocalStorage). Keine Server-Übertragung.
Vergleich Workspace-Modelle & Unternehmensgröße
| Kriterium | Office ~670 € | Homeoffice ~340 € | BYOD ~290 € |
|---|---|---|---|
| Inhalte | Desk 450 · Lizenzen 120 · HW 50 · Training 50 | HO-Pauschale · Lizenzen · HW · Training | HO-Pauschale · Lizenzen · Training |
| Security/IT-Aufwand | mittel | mittel | höher (Policy/MDM/Container) |
| Geeignet für | On-Site Teams, Kundennähe | Hybrid Teams | Senior/Projekt-Profis (eigene HW) |
| Extras-Beispiele | Car 950 €, Phone 30 € | Phone 30 €, Co-Working | Phone 30 €, Stipendien |
Unternehmensgröße & U1
| Größe | U1 | Hinweis |
|---|---|---|
| < 30 MA | häufig an (z. B. 2,0–3,5 %) | Krankheitsaufwände umlagefähig |
| 100–300 MA | aus (Default) | nur U2/U3 + BG/UV |
Hinweis: Sätze/BBG jährlich prüfen; Zahlen im Rechner jederzeit editieren.
Warum sich der Vollkosten-Rechner im Alltag lohnt – über die erste Kalkulation hinaus
Unser Mitarbeiter-Vollkostenrechner ist mehr als eine grobe Schätzung: Er liefert eine prüfbare Entscheidungsbasis für HR, Finance und Bereichsleiter:innen, wenn Personalkosten präzise geplant und verglichen werden müssen. Statt nur Brutto anzusetzen, bildet das Tool die echte Payroll ab – inklusive Arbeitgeberanteilen (KV/PV oder PKV-Zuschuss, RV & ALV bis BBG, U2/U3, BG/UV, optional U1), Arbeitsplatz-Modell (Office, Homeoffice, BYOD), Admin-Overhead sowie Extras in € oder %. Alle Annahmen sind offen und justierbar, das Ergebnis sind Vollkosten/Monat plus interner Stunden- und Tagessatz – CFO-tauglich für Budgetplanung, Headcount-Business-Cases, Make-or-Buy und Pricing.
In Kombination mit Decision-OS arbeitet ihr nicht mit Bauchgefühl, sondern mit leichtgewichtigen Routinen: Decision-Log, klare Owner (RACI), fokussierte OKRs und ein verlässlicher Review-Takt. Der präzise interne Stundensatz wird so zum gemeinsamen Nenner für ROI-Betrachtungen, Priorisierungen und Budgetrunden – vendor-neutral und ohne Lock-in. Fachbegriffe wie U1/U2/U3, BBG oder Vollkosten sind im Coaching-Glossar kompakt erklärt; weitere Tools findet ihr unter Coaching-Tools.
Für die Praxis heißt das: Ihr könnt Office vs. Homeoffice vs. BYOD sauber gegenüberstellen, interne Verrechnungssätze ableiten, Angebote mit Freelance/Agentur vergleichen und Transparenz für CFO & Führung schaffen. Piloten und Programme lassen sich mit dem ADIAMO-Modell planbar schneiden (Light/Plus); Preise (B2B) sind transparent, Vorlagen gibt’s unter Downloads. Kurz: ein klarer Pfad von Annahme zu Vollkosten – messbar, nachvollziehbar, übertragbar.