ADIAMO Decision Governance – Entscheidungsrechte & Eskalationspfade in 6–8 Wochen
Kürzere Entscheidungs-Latenz durch klare Rechte (DoA/DRI), eine gelebte Decision-Log-Policy und Decision-First-Meetings – messbar in Tagen, nicht in Gefühlen.
Decision Governance richtet Führung & Teams auf schnelle, nachvollziehbare Entscheidungen aus – ohne Großprojekt, aber mit mehreren konzentrierten Präsenztagen über 6–8 Wochen. Der Kern besteht aus drei Bausteinen: (1) ein Decision-Katalog mit Domänen, DRI, Schwellen & Guardrails; (2) eine schlanke, konsequent gepflegte Decision-Log-Policy als Single Source of Truth; (3) Enablement in Meetings mit Agenda, Rollen (Chair/DRI/Notetaker), Timeboxing, Decision-Slots und einer klaren Eskalationsleiter. Wir arbeiten mit Realfällen in Ihrer Umgebung (z. B. Confluence/Notion/SharePoint/Jira), erzeugen echte Einträge/Regeln und verankern sie auf einer Seite. Nach Präsenztagen folgen kurze Remote-Touchpoints, damit Wirkung nicht verpufft. Messung über wenige, aussagekräftige Kennzahlen: Time-to-Decision (Median/90P), Anteil Entscheidungen mit DRI & Termin, Reopen-Quote und Eskalations-Lead-Time. Decision Governance ist anschlussfähig an Interfaces Pro (Übergaben/DoR-DoD/SLA), das KPI & QBR System (Schwellen/Alerts, QBR-Agenda) und Decision Velocity Intensive (Pilots auf kritischen Flows). Begriffsklärungen (DRI, DoA, DoR/DoD, SLA, Reversibilität) finden Sie im Coaching-Glossar. Überblick & Vorgehen: ADIAMO-Modell; Formate: Business-Coaching & Seminare Workshops. Konditionen & Storno: Preise B2B.
Nutzen – was in Ihrem Alltag ankommt
- Latenz runter: klare DRI & Fälligkeiten, Eskalation mit Zeitfenstern.
- Weniger Ping-Pong: Decision-One-Pager (Optionen, Trade-offs, Go/No-Go).
- Weniger Doppelfreigaben: DoA-Matrix & Domänen klären Zuständigkeit.
- Skalierbar: feste Decision-Slots statt Ad-hoc-Runden.
Ablauf – kompakt & konkret (Beispielplan)
- Woche 1 (1 PT): Lagebild, Hotspots, KR-Baselines; Draft Decision-Katalog & DoA-Matrix; Eskalations-Lanes skizzieren.
- Woche 2: 2–3 Entscheidungstypen live; Decision-Log + Pflichtfelder; Meeting-Mechanik (Agenda, Rollen, Decision-Slots).
- Woche 3: Governance schärfen (Schwellen, Reversibilität), Qualitätsregeln für Einträge; „Kollisionen“ auditieren.
- Woche 4: TtD/Throughput prüfen; Ursachen fixen; Kurz-Trainings (15′) für Chair/DRI/Notetaker.
- Woche 5: Skalierung in weitere Bereiche, Dashboards; Review der Eskalations-Lanes.
- Woche 6 (½–1 PT): KR-Check, Lessons, Standard & Rollout-Entscheidung.
Liefergegenstände
- Decision-Katalog (Typen, Domänen, Beispiele)
- Delegations/Threshold-Matrix (DoA)
- Eskalations-Lanes (Zeitfenster, Pfade)
- Decision-One-Pager-Template
- Decision-Log-Policy (Pflichtfelder, Status, Aufbewahrung)
- Dashboard-Onepager (Latency, Kollisionen, Adoption)
Woran wir Erfolg messen
- Time-to-Decision (Median/90P, Tage)
- % Entscheidungen mit DRI & Termin
- Kollisionsfälle (Doppelfreigaben)
- Eskalations-Lead-Time & Throughput (# Entscheidungen/Woche)
Ergebnisse, die zählen
- −30–40 % Decision-Latency
- −50 % Doppelfreigaben
- −20 % Meeting-Zeit (Decision-First)
- ≥ 90 % Adoption Decision-Log
FAQ
Wie grenzt sich Decision Governance von Decision Velocity Intensive (DVI) ab?
Für wen ist Decision Governance geeignet?
Welche Tools nutzen wir?
Wie sichern wir Nachhaltigkeit?
Wo sind Konditionen & Storno?
Technische Vertiefung: Decision Governance schafft ein leichtgewichtiges Betriebssystem für Entscheidungen – nicht als Papierrichtlinie, sondern als gelebte Praxis. Im Kern stehen drei Schichten. Erstens: Rechte. Domänen und eindeutige Entscheidungsrollen (DRI) werden mit klaren Schwellen definiert: Was darf delegiert werden, wann ist ein Go/No-Go fällig, wann greift Eskalation mit SLAs? Zweitens: Transparenz. Ein Decision-Log dient als Single Source of Truth mit Pflichtfeldern für Problem, Optionen, Trade-offs, Risiken, Entscheidung, Fälligkeit, Verantwortliche und Reversibilität. Standards für Benennung, Status und Aufbewahrung sichern Qualität und Auffindbarkeit. Drittens: Enablement. Feste Decision-Slots, präzise Agenden, Rollen (Chair, DRI, Notetaker) und Timeboxing verankern Entscheidungen im Tagesgeschäft. Kurze 15-Minuten-Trainings schaffen Routine, ohne die Organisation zu überfrachten. Technisch arbeiten wir bewusst in Ihrer Umgebung – Confluence oder Notion, Jira oder Asana, Teams oder Slack –, um Doppelpflege zu vermeiden und Adoption zu maximieren. Artefakte bleiben schlank: One-Pager, DoA-Matrix, Eskalations-Lanes, Checklisten. Gemessen wird mit wenigen, aussagekräftigen Kennzahlen: Time-to-Decision (Median/90P), Throughput pro Woche, Kollisionsfälle (Doppelfreigaben), Anteil Einträge mit DRI und Termin, Reopen-Quote und Eskalations-Lead-Time. Im Zusammenspiel mit ADIAMO Decision Velocity Intensive (4–6 Wochen) beschleunigen wir zunächst konkrete Flows und gewinnen Evidenz; Decision Governance macht die Regeln anschließend standardfähig und skalierbar. Interfaces Pro reduziert Rework an Schnittstellen via DoR/DoD und Pflichtfeldern; das KPI & QBR System koppelt Schwellen an Alerts und sorgt für Entscheidungsreife vor Reviews. Wichtig ist die Ausnahmen-Leitplanke: Sie dokumentiert Sonderfälle transparent, ohne das System auszuhebeln – Details bündeln wir in der ADIAMO FAQ. So entsteht ein robustes Minimum an Regeln mit maximaler Wirkung – weniger Ping-Pong, deutlich kürzere Latenz, nachvollziehbare, reversibel gestaltete Beschlüsse. Praktisch starten wir mit einem Lagebild, priorisieren 2–3 Entscheidungstypen, härten die DoA-Matrix an echten Fällen, legen Owners und Vertretungen fest und definieren Eskalationsfenster mit SLAs. Jede Entscheidung erhält einen Follow-up-Termin; Dashboards visualisieren Durchsatz und Latenz. Nach sechs Wochen existiert ein standardfähiger Kanon, der skaliert, ohne zusätzliche Tools, mit klaren Verantwortlichkeiten und messbarer Wirkung im Alltag. Langfristig tragfähig.
Bereit, Entscheidungs-Tempo & Klarheit hochzufahren?
Kurz sprechen, Hebel priorisieren, Starttermin fixen – Berlin, hybrid oder remote.